04. April 2018

Ergonomie – Was ist das?

 

Sie möchten das Optimum für Ihr Unternehmen erreichen? Langfristig und nachhaltig die Produktivität steigern? Dafür müssen Sie Ihre Büroräume nicht gleich zu einer campusartigen Wohlfühloase umbauen lassen. Meist hilft es bereits, die richtigen Fragen zu stellen. Ergonomie, was also bedeutet der Begriff?

Aus dem altgriechischen übersetzt (ergon = Arbeit/Werk und nomos = Regel/Gesetz) geht es hierbei um die Anpassung der Arbeit an den Menschen und nicht etwa umgekehrt. Das bezieht die Gestaltung mehrerer Faktoren ein. Im Sinne der Benutzerfreundlichkeit geht es beispielsweise um den Arbeitsplatz (Stühle, Tische, Bewegungsräume), um die Arbeitsumgebung (Beleuchtung, Klima, Lärm) und um die Arbeitsmittel (Maschinen, Werkzeuge, Hard- und Software). Auch die Arbeitsorganisation in Form von Arbeitszeiten und -abläufen sowie Arbeitsinhalte spielen eine entscheidende Rolle. Zusammengefasst also sprechen wir von gesundheitsfördernden Maßnahmen zur Prozessoptimierung. Eine Win-Win Situation, denn Ergonomie stellt den Erhalt der Arbeitskraft auf Dauer sicher.

Und freut sich nicht jeder über motivierte und effiziente Mitarbeiter? Wenn dann noch der Krankenstand sinkt? Bingo! „Ich hab Rücken“ ist schließlich keine Floskel, ca. 22% aller Krankheitstage in Deutschland sind auf Erkrankungen der Muskeln und des Skeletts zurückzuführen.

Das Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) verpflichtet den Arbeitgeber daher nicht grundlos zur Vermeidung von arbeitsbedingten Erkrankungen und Arbeitsunfällen sowie zur menschengerechten Gestaltung der Arbeit (§§ 2 und 3 ArbSchG). Die Organisation des Arbeitsplatzes, die Bedingungen der Arbeitsumgebung und speziell die Umsetzung von Arbeitsverfahren, -abläufen und -organisationen (Ergonomie) spielen hierbei eine entscheidende Rolle (Erforderliche Maßnahmen sind unter § 5 ArbSchG Gefährdungsbeurteilung zu ermitteln).

Wir wollen nicht, dass der Großteil der Bevölkerung irgendwann unter arbeitsbedingten Rückenbeschwerden leidet und seinem Job und seiner Leidenschaft nicht mehr nachkommen kann. Der gemeine Arbeitnehmer also bleibt dynamisch, ändert regelmäßig seine Körperhaltung und wechselt zwischen stehenden und sitzenden Tätigkeiten. Er macht kleine Pausen, geht spazieren und nimmt auch mal die Treppe. Hier gilt es als Arbeitgeber bestmöglich zu unterstützen.

Wir sind sicher, dann klappt’s auch mit der Produktivität und glücklichen Mitarbeitern.

 

Unser Fazit: Ergonomie ist ein sinnvoller Ansatzpunkt für ein betriebliches Gesundheitsmanagement!

 

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Unser Ziel ist es, mehr Gesundheit in den Arbeitsalltag Ihrer Mitarbeitenden zu bringen.

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